Tipps

Haben Sie Fragen rund ums Thema Tanzen? Dann sind Sie hier richtig auf den Tipp-Seiten!

Unsere Übungsleiter geben Ihnen Anregungen zu bestimmten Tanzvariationen, zum Führen, zum Folgen und zur Balance! Wir informieren Sie darüber, wie Sie manche Tanzschritte effektiv trainieren und wie Sie Ihren Körper geschmeidiger machen! Dabei lassen wir Sie natürlich nicht im Unklaren darüber, wie die allerneuesten Tanztrends aussehen...

Haben Sie Haltungsprobleme? Wir klären Sie über Ursachen und Möglichkeiten der Körperhaltung und möchten ein paar allgemeine Empfehlungen für das Tanzen auf Tanzflächen aufzählen, die hier unten aufgeführt sind.

Es handelt sich dabei teils um Banalitäten, die eigentlich selbstverständlich sind oder sein sollten, teils aber auch um hoffentlich nützliche Empfehlungen für diejenigen, die noch nie eine Tanzschule von innen gesehen oder eine Tanzfläche berührt haben...

 

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Der Antrieb

Tanzen bedeutet nicht, Schritte zu setzen, sondern sich nach Musik zu bewegen und das persönliche Gefühl in Bewegung umzusetzen. Ohne Musik also auch kein Tanz. Eine andere Schlussfolgerung: Wer Musik mag oder sogar liebt, der hat auch das Potential zum Tanzen...

Es gibt natürlich – wie überall – auch in Tanzschulen und auf Tanzpartys immer ein paar wenige Leute, die meinen, sie könnten am Tanzstil anderer herummäkeln. Das sollte Ihnen egal sein, denn wichtig ist, dass es Ihnen Spaß macht...

 

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Die Kleidung

Es ist nicht nötig, sich für das Hobby-Tanzen »auf-zu-brezeln«, normale, gepflegte Alltagskleidung ist vollkommen O.K. Eine andere Sache ist das Schuhwerk...

Turnschuhe sollten schon einmal grob ausfallen, denn erstens kann man mit diesen gar nicht richtig tanzen, zweitens sehen sie beim Tanzen ziemlich bescheiden aus und drittens sollte man mit solchen gar nicht auf ein Tanzparkett gelassen werden. Normale Halbschuhe oder Slipper sind übrigens gar nicht so teuer und mit Sicherheit eine gute Investition.

Wer regelmäßig tanzen möchte, der sollte über die Anschaffung von Sport-Tanzschuhen nachdenken. Diese besitzen eine spezielle Sohle und sind aus leichtem Leder, was sich bei längeren Tanzabenden durchaus positiv auf den Zustand der Füße auswirkt. Damen tanzen mit Stöckelschuhen. Aber ich denke, dass hier sowieso die Bereitschaft naturgemäß größer ist, sich vernünftiges Schuhwerk anzuschaffen..

 

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Neben der Tanzfläche

Eine brenzlige Angelegenheit für Tanz-Neulinge ist das Auffordern eines anderen zum Tanz. Was nur, wenn die oder der nicht will und mich abweist? Hier gibt es aber Schutzmechanismen, ohne die eine Tanzveranstaltung zu einem Ort des Schreckens werden würde und nicht zu einem Ort der Bewegung und Lebensfreude:

Es gehört nämlich zu den wichtigen Verhaltensregeln einer jeden Tanzveranstaltung, dass man dem- oder derjenigen, die einen auffordert, keinen Korb gibt. Und wenn es nur für einen Tanz ist, man sollte der Bitte zum Tanz nachkommen und immer daran denken: Das nächste mal könnte man selbst derjenige sein, der jemand anderes auffordert – und da würde man es ebenfalls nicht als erfreulich empfinden, erhielte man eine Abfuhr.

Zu dieser Regel gibt es jedoch auch Ausnahmen: Wenn man gerade ausgiebig getanzt hat und körperlich ziemlich geschafft ist, dann vertröstet man die Aufforderer auf einen späteren Tanz, das ist auch vollkommen O.K.

Eine andere Ausnahme ist, wenn man den Tanz noch nicht gelernt hat. Auch dann ist es in Ordnung, wenn man den Aufforderer auf einen späteren Tanz vertröstet – sich dann aber auch selbst auf die Socken macht, um diesem Versprechen nachzukommen.

Die Zeiten haben sich übrigens geändert, was das Auffordern betrifft. Früher war dies die Aufgabe der Männer und auch die Regel, heute fordern die Damen genauso oft auf – weil Männer eben meist schüchterner sind...

 

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Woher weiß man, zu welcher Musik man was tanzt?

Reine Erfahrungssache. Es gibt auf Tanzpartys drei Arten von Musikstücken. Die erste Art sind die Eindeutigen, bei denen sofort jeder weiß, was man am besten darauf tanzt (z.B. Tango).

Die zweite Art sind die Zweideutigen, bei denen die einen dies und die anderen das tanzen, aber jeder ist sich seiner Sache sicher (z.B. Rumba oder Cha-Cha-Cha, Foxtrott oder Quickstepp, Disco-Fox oder Cha-Cha-Cha usw.).

Und die dritten sind die Tänze auf die niemand etwas Richtiges zu Tanzen weiß. In diesem Fall sollte der DJ einschreiten und bekannt geben, was es denn nun ist – wollen wir ihm mal Glauben schenken...

Wer sich seiner Sache nicht sicher ist, wartet einfach ab, was die anderen Tanzen und tanzt das dann eben auch. Niemand muss übrigens Angst haben, der Tanzfläche verwiesen zu werden, wenn er etwas »Falsches« tanzt...